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AV Stumpfls Pixera unterstützt „Eonarium Experiences Tour“ von Projektil
Der Medienserver Pixera von AV Stumpfl bildet das Herzstück der neuen „Eonarium“-Tour des Züricher Künstlerkollektivs Projektil. Diese immersive Projektionsmapping-Reihe vereint digitale Kunst mit historischer Architektur an über dreißig ikonischen Kirchen und Kulturstätten. Das Echtzeit-Medienverarbeitungssystem von AV Stumpfl sorgt dabei für die Umsetzung der visuellen Inhalte, welche die sakralen Orte in Licht- und Klanglandschaften verwandeln.
Die von Projektil organisierte „Eonarium Experiences Tour“ umfasst immersive, jeweils 30 bis 45 Minuten lange 360°-Licht- und Klangshows. „Unser Ziel ist es, ein transformierendes Erlebnis zu schaffen, das diese Räume durch digitale Kunst bereichert“, erklärt Patrik Rost, technischer Leiter bei Projektil. „Die internationale Tour verbindet historische Architektur nahtlos mit immersiven Erlebnissen in über dreißig Städten in Europa und den USA.“
Das Projektil-Team besteht aus visuellen Künstlern, Musikern, Programmierern und Designern, die an der Schnittstelle von Kunst und Technologie immersive Erlebnisse kreieren. Für die komplexen AV-Setups der „Eonarium Experiences Tour“ werden Medienserver der zweiten Generation von AV Stumpfl - unter anderem Pixera One Gen 2 Director und Pixera Two Gen 2 Octo - verwendet.
Für jede Installation setzt Projektil zwischen acht und sechzehn Projektoren ein, die mit Pixera gesteuert werden. „Pixera spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Synchronisierung dieser Projektoren“, so Rost. „So entstehen visuelle Inhalte, die sich an die einzigartige Struktur jedes Raumes anpassen und ein integriertes Erlebnis schaffen.“ Mit der Lang AG, dem Unternehmen, das die Pixera-Server vertreibt, „pflegen wir eine enge Partnerschaft“, fügt Rost hinzu.
Die von Projektil selbst entwickelten Inhalte zeigen visuelle Darstellungen der Entstehung der Erde, von kosmischem Chaos bis hin zu lebendigen Naturlandschaften. Dabei kommen kräftige Farben, abstrakte Formen und dynamische Übergänge zum Einsatz. In Kombination mit dem Sounddesign von d&b Audiotechnik entsteht ein multisensorisches Erlebnis, das gleichzeitig kosmisch und intim wirken soll.
Um die Anforderungen dieses Projekts zu erfüllen, schulte Projektil neun Pixera-Operator, von denen mehrere neu mit der Plattform arbeiteten. Jede „Eonarium“-Installation ist als temporäres Erlebnis konzipiert, das typischerweise nach zwei bis vier Monaten in die nächste Stadt weiterzieht.
Projektil hat zudem die permanente Initiative „DAIA - Digital And Immersive Art by Projektil“ ins Leben gerufen. Diese soll ganzjährig immersive Installationen an ausgewählten Standorten bieten. Mit strategischen Projekten, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Zoo Zürich, ist „DAIA“ bereits in Zürich und Genf aktiv und treibt die Ausweitung der digitalen Kunst von Projektil voran. Pixera bleibe dabei ein zentraler Bestandteil des AV-Setups.
(Fotos: AV Stumpfl/Projektil)
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