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Business News Schlagzeilen
Kritikerpreis VIA 2023 verliehen
22/09/2023
TrackingPro investiert in Follow-Me 3D Six
22/09/2023
DPA announces new headquarters
20/09/2023
IMUC verabschiedet Satzungsänderungen
20/09/2023
Nüssli eröffnet Niederlassung in Osaka
15/09/2023
Calrec kündigt Einstieg in den deutschen Markt und Partnerschaft mit Cerberus Media Solutions an
15/09/2023
GWVR konstituiert neuen Beirat
28/08/2023
Greator Festival erhält Sold Out Award
01/08/2023
Kritikerpreis VIA 2023 verliehen
Sieben Künstler, Musikunternehmer und Projekte wurden im Rahmen des Reeperbahn Festivals 2023 in Hamburg mit dem VIA (VUT Indie Awards), dem Kritikerpreis der unabhängigen Musikbranche, geehrt. Mit den Preisen zeichnet der Verband unabhängiger Musikunternehmer (VUT) herausragende Talente aufgrund von Qualität, Neuartigkeit und unabhängig vom kommerziellen Erfolg aus.
Moderiert von Nina „Fiva“ Sonnenberg, mit Porträtfilmen aller Nominierter, erstmals in der Geschichte des Preises einem Live-Act sowie einer Rede der VUT-Vorstandsvorsitzenden Dr. Birte Wiemann feierte die Independent-Branche zum nunmehr elften Mal im Hamburger Schmidts Tivoli.
Einen Doppelsieg konnte dabei die Indie-Pop-Musikerin Catt mit nach Hause nehmen: Sie wurde sowohl als „Bester Act“ als auch für ihr Album „Change“ ausgezeichnet. Die Künstlerin nahm die Preise von Laudator Michèl M. Almeida entgegen, der das Album mit eingespielt hatte und Catt als Künstlerin ehrte, die dahin gehe, wo ihre Intuition sie hintreibt.
Das Berliner Duo Brutalismus 3000 wurde in diesem Jahr von der Jury zu den Gewinnern in der Kategorie „Beste/r Newcomer/in“ gewählt. Über die Preisträger entscheiden sieben Fachjurys, besetzt mit Experten, die repräsentativ für die Vielfalt der unabhängigen Musikbranche ein breites Spektrum an Genres, Hintergründen, Businesserfahrungen und Geschäftsbereichen vertreten. Brutalismus 3000, die selbst nicht vor Ort sein konnten, treten damit in die Fußstapfen der Rapperin Nashi44, die 2022 als „Beste Newcomerin“ ausgezeichnet wurde und in diesem Jahr beim VIA als Live-Act auftrat.
Einen weiteren Doppelsieg gab es in der Kategorie „Bestes Label“: Hier gewann zum einen 365XX, das aus dem Blog „365 Female MCs“ hervorgegangen war und das Ziel hat, FLINTA-Talenten eine passende Plattform und Raum zur kreativen Entfaltung zu geben. Die Auszeichnung ging ebenfalls an das 2015 als Schwesterlabel von Staatsakt gegründete Fun in the church. Laut eigenen Angaben veröffentlicht Fun in the church „Outernational Music For Interplanetary People“ und widmet sich damit dem Überwinden von kulturellen Abständen. Laut Abstimmungsregeln des VIA gewinnen beide Kandidaten, wenn es in innerhalb der Jury zu einer Pattsituation kommt. Die Preise wurden den Teams der zwei Labels von den Juroren Lars Lewerenz (Audiolith) und Nina Graf (Miu) überreicht.
Knut Schlinger, Fachjuror der Kategorie „Best New Music Business“ und Redakteur des VIA-Medienpartners „MusikWoche“, zeichnete Cyanite aus. Die Mannheimer Firma bietet ein KI-basiertes Tagging und Suche nach Musik, zum Beispiel in sehr großen Katalogen, als Service an. Die VIA-Trophäe wurde von Jakob Höflich, Joshua Weikert und Markus Schwarzer aus dem Cyanite-Team entgegengenommen.
Zum „Besten Experiment“ wurde in diesem Jahr das Projekt „Sprich mit mir“ gewählt. „Sprich mit mir“ ist ein inklusives Musik- und Videoprojekt, bei dem unter anderem mithilfe von Sprachcomputern ein Rap-Song samt Musikvideo entstanden ist. Matthias Strobel, Präsident des Verbandes MusicTech Germany und Fachjuror der Kategorie, würdigte das Projekt als eines, das die Rolle von Technologie als „Enabler“ verdeutlicht und überreichte den Preis an das Team des Vereins Senseable Art.
Den VIA-Sonderpreis für besondere Verdienste für die unabhängige Musikbranche ging in diesem Jahr an Indie-Urgestein Friedel Muders. Er stehe laut VUT im Jahr des dreißigsten Geburtstags des Verbandes exemplarisch für die Unternehmen, deren Interessen der VUT vertritt. VUT-Geschäftsführer Jörg Heidemann überreichte den Preis.
„Die diesjährigen VUT Indie Awards machen besonders eindrucksvoll deutlich, wie vielfältig und großartig die unabhängige Musikwirtschaft ist“, sagte Jana Schiedek, Staatsrätin der Behörde für Kultur und Medien. Und Dr. Birte Wiemann, Vorstandsvorsitzende des VUT, ergänzte: „Wenn ein Award in die elfte Runde geht, sollte man meinen, dass man alles gesehen hat. Dass jedoch mit Catt eine Künstlerin mit gleich zwei Awards nach Hause geht und wir kurzerhand zwei Labels zum ‘Besten Label’ gekürt haben, unterstreicht einmal mehr die Qualität der Nominierungen und die Agilität der Akteurinnen in der unabhängigen Musikwirtschaft.“
Wiemann dankte den Jurymitgliedern, die die sieben VIA-Gewinner in diesem Jahr aus über 500 Nominierungen (zwischenzeitlich reduziert auf siebzehn Shortlist-Einträge) ausgewählt hatten, und gratulierte sowohl den Preisträgern als auch den Nominierten: „Ihr seid es, die den ständig neuen strukturellen Herausforderungen der Branche unbeirrt die Stirn bietet. Solange das so bleibt, schaue ich zuversichtlich in die unabhängige Zukunft“, so Wiemann.
(Fotos: Stefan Wieland)
TrackingPro investiert in Follow-Me 3D Six
Das auf Trackinganwendungen spezialisierte Unternehmen TrackingPro wurde im Jahr 2021 von Lichtdesigner Martin Kuhn gegründet. Um zunehmend komplexe Projekte mit geschultem Personal bearbeiten zu können, fusionierte TrackingPro im Frühjahr 2023 mit der Zweinulleins GmbH aus Kassel.
TrackingPro berät herstellerunabhängig und setzt sowohl voll- als auch halbautomatische Trackinglösungen um. Um das Portfolio zu komplettieren, investierte das Unternehmen im Sommer 2023 in ein erstes Follow-Me-3D-Six-System, welches das manuelle Tracking von bis zu sechs Zielen mit einer unlimitierten Zahl an Movinglights erlaubt.
Geliefert wurde das System, das ab sofort bei TrackingPro verfügbar ist, von LMP Lichttechnik, dem Exklusiv-Vertrieb für Follow-Me in Deutschland und Österreich. Martin Kuhn und Fred Bommart (Zweinulleins) waren im August mit ihrem kompletten Team im LMP-Showroom für eine Produktschulung zu Gast. Darüber hinaus trainiert das TrackingPro-Team fortlaufend bei Zweinulleins in Kassel weiter und erprobt Spezialanwendungen mit dem System.
Foto: Martin Kuhn (4.v.l.) mit Marcel Vranken (LMP, 3.v.l.) und das Team von TrackingPro im LMP-Showroom in Ibbenbüren. (Fotocredit: LMP Lichttechnik)
Nocturne Drones und SPH Engineering geben Partnerschaft bekannt
Nocturne Drones, Drohnenshow-Pionier aus Deutschland, hat eine neue Partnerschaft mit SPH Engineering, einem Spezialisten in der Entwicklung von Drohnenshow-Software, geschlossen.
„Als einer der ersten Anbieter von Drohnenshows weltweit haben wir jahrelang auf eine proprietäre Soft- und Hardware gesetzt. Durch die steigende Anzahl von Shows auf der ganzen Welt und die Zusammenarbeit mit internationalen Designern und Künstlern ist es für uns nun an der Zeit, einen Schritt weiter zu gehen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern so einfach und effektiv wie möglich zu gestalten“, kommentiert Jens Hillenkötter, CEO von Nocturne Drones.
„Mit SPH Engineering und deren Drone-Show-Technologies-Sparte haben wir einen Partner gefunden, der sich ausschließlich auf die Software-Entwicklung konzentriert und die auf dem Markt am weitesten verbreitete Software für Drohnenshows entwickelt hat. Besonders im Bereich Special Projects eröffnet uns diese Partnerschaft ganz neue Möglichkeiten“, so Hillenkötter weiter. Die Trainingsprogramme von Drone Show Technologies haben nach Unternehmensangaben bereits mehr als 400 Fachleute erfolgreich absolviert.
(Foto: SPH Engineering/Marat Grishin)
Deutscher Theaterpreis „Der Faust“ 2023 gibt Nominierte bekannt
Insgesamt über vierzig Künstler, Künstlerinnen und Kollektive in zwölf Kategorien sind in diesem Jahr für den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. Der Preis wird vom Deutschen Bühnenverein und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder veranstaltet und durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.
Veranstaltungspartner ist das Thalia Theater Hamburg, Medienpartner sind 3sat und Die Deutsche Bühne. Die Preisträger werden im Rahmen der Verleihung am 25. November 2023 im Thalia Theater Hamburg ausgezeichnet. Dr. Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, freut sich, dass die Preisverleihung nach 2014 zum zweiten Mal in Hamburg stattfinden wird: „Die ‘Faust’-Verleihung in Hamburg wird deutlich machen, wie kreativ und relevant die deutschsprachigen Bühnen sind. Sie wird uns zudem die ganze Vielfalt der Theaterlandschaft zeigen.“
„Die Nominierungen lassen uns spüren, mit welcher Kraft die Theater und ihre Gewerke nach Corona wieder zurück sind“, so Brosda weiter. „Ob große Staatstheater, freie Szene oder Privattheater - die Nominierten greifen auf ganz unterschiedliche Weise die Themen auf, die uns aktuell beschäftigen, und machen uns als Gesellschaft Angebote, uns mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Die Nominierungen zeigen die ganze Bandbreite der Darstellenden Kunst und machen einmal mehr deutlich, wie sehr wir die Bühnen als Kristallisationsorte gesellschaftlicher Debatten brauchen.“
Die Nominierungen:
Kategorie „Darsteller/in Tanz“
- Clémentine Deluy in „Beethoven 7“ von Sasha Waltz, Sasha Waltz & Guests, Radialsystem Berlin.
- Ligia Lewis in „A Plot/A Scandal“, Ruhrtriennale; eine Produktion von Ligia Lewis in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer, Ruhrtriennale, Arsenic - Centre d’art scénique contemporain Lausanne, Tanzquartier Wien, Kunstencentrum Vielnulvier Gent, Kaserne Basel, The Museum of Contemporary Art Los Angeles, Walker Art Center Minneapolis; gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa; unterstützt durch: Nationales Performance Netz Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Friedemann Vogel als Nussknacker/Drosselmeiers Neffe in „Der Nussknacker“, Stuttgarter Ballett.
Kategorie „Darsteller/in Schauspiel“
- Christian Friedel als Dorian in „Dorian“, Düsseldorfer Schauspielhaus; eine Produktion des Düsseldorfer Schauspielhauses in Koproduktion mit dem National Kaunas Drama Theater und dem Staatsschauspiel Dresden.
- Fritzi Haberlandt in „Angabe der Person“, Deutsches Theater Berlin.
- Natalie O’Hara als Alice in „Alice - Spiel um dein Leben“, Hamburger Kammerspiele; eine Produktion der Herz-Sommer GbR und der Hamburger Kammerspiele.
Kategorie „Darsteller/in Musiktheater“
- Vera-Lotte Boecker als Nadja in „Bluthaus“, Bayerische Staatsoper München; eine Produktion der Bayerischen Staatsoper und des Residenztheaters München.
- Lisa Mostin als Gefährtin in „Intolleranza 2022“, Oper Wuppertal.
- Juliana Zara als Lulu in „Lulu“, Staatstheater Darmstadt.
Kategorie „Darsteller/in Theater für junges Publikum“
- Wicki Bernhardt und Janna Pinsker in „Family Creatures“, Künstlerinnenhaus Mousonturm Frankfurt; eine Produktion von Pinsker+Bernhardt in Koproduktion mit dem Künstlerinnenhaus Mousonturm und dem FFT Düsseldorf.
- Lisa Bräuniger in „What the body?!“, Theater im Marienbad Freiburg.
- Svea Kirschmeier in „Petra Pan“, Comedia - Zentrum der Kultur für Junges Publikum Köln und NRW.
Kategorie „Inszenierung Tanz“
- Florentina Holzinger für „Ophelia’s Got Talent“, Volksbühne Berlin; eine Produktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und Spirit in Koproduktion mit Productiehuis Theater Rotterdam, Tanzquartier Wien, Arsenic Lausanne, Asphalt Festival, Gessnerallee Zürich, Kampnagel Internationales Sommerfestival und De Singel Antwerpen.
- Zufit Simon für „Radical Cheerleading“, LOT-Theater Braunschweig/Schwere Reiter München; mit Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und die Stiftung Niedersachsen.
- Imre & Marne van Opstal für „I’m Afraid To Forget Your Smile“ im Rahmen des zweiteiligen Ballettabends „V/ertigo“, Hessisches Staatsballett, die gemeinsame Tanzkompanie des Hessischen Staatstheater Wiesbaden und des Staatstheater Darmstadt.
Kategorie „Inszenierung Schauspiel“
- Stefan Bachmann für „Johann Holtrop - Abriss der Gesellschaft“; eine Koproduktion des Schauspiels Köln mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus.
- Ebru Tartici Borchers für „Amsterdam“, Oldenburgisches Staatstheater.
- Luise Voigt für „Der Meister und Margarita“, Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar.
Kategorie „Inszenierung Musiktheater“
- David Hermann für „Dogville“, Aalto Musiktheater Essen.
- Bastian Kraft für „Rusalka“, Staatsoper Stuttgart.
- Philipp Westerbarkei für „Macbeth“, Stadttheater Bremerhaven.
Kategorie „Inszenierung Theater für junges Publikum“
- Patricija Katica Bronic und Hanna Valentina Röhrich für „Unter Drachen (8+)“, Junges Nationaltheater Mannheim.
- Grete Pagan für „Aus der Kurve fliegen“, Junges Ensemble Stuttgart.
- Alexander Riemenschneider für „Das Kind träumt“, Theater an der Parkaue - Junges Staatstheater Berlin.
Kategorie „Raum“
- Manuel Braun (Video), Jonas Dahl (Video) und Rainer Sellmaier (Bühne und Kostüme) für „Arabella“, Deutsche Oper Berlin.
- Philipp Nicolai für „Hotel Europa“, Junges Ensemble Stuttgart; eine internationale Koproduktion von Junges Ensemble Stuttgart und NIE Theatre.
- Jo Schramm für „Dogville“, Aalto Musiktheater Essen.
Kategorie „Ton und Medien“
- Martin Hennecke (Konzeption) für „The (Un)answered Question“, Saarländisches Staatstheater/Saarländisches Staatsorchester in Kooperation mit der Akademie für Theater und Digitalität und der Helmholtz Information & Data Science Academy.
- Katie Mitchell (Regie) und Donato Wharton (Sounddesign) für „Der Kirschgarten“, Deutsches SchauSpielHaus Hamburg.
- Michael v. zur Mühlen (Regie und Game Design) für „Opera - A Future Game“, Next Level - Festival for Games, NRW Kultursekretariat; basierend auf einer Koproduktion der Münchener Biennale mit der Oper Halle 2020-2022.
Kategorie „Kostüm“
- Klaus Bruns für „All Singing, All Dancing - Yiddish Revue“, Komische Oper Berlin.
- Leonie Falke für „Alles ist aus, aber wir haben ja uns (Unterwasser)“, Münchner Volkstheater.
- Johanna Trudzinski für „Baroque“, Schauspielhaus Bochum.
Kategorie „Genrespringer“
- Thomas Krupa (Regie, Drehbuch) und Tobias Bieseke (VR-Artist) für „Die Wand (360°)“, Schauspiel Essen, Collective Archives.
- Anne Britting für „Teens In The House II“, Ruhrtriennale.
- Group50:50 für „The Ghosts Are Returning“, Podium Esslingen und Centre-d’Art Waza Lubumbashi; in Koproduktion mit dem CTM Festival Berlin, Euro-Scene Leipzig, Kaserne Basel und dem Vorarlberger Landestheater.
Über die Nominierungen entscheidet eine Jury aus Kultur- und Theaterexpertinnen und -experten, den Mitgliedern der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste sowie des Künstlerischen Ausschusses des Deutschen Bühnenvereins. Auch in diesem Jahr werden wieder der „Preis für das Lebenswerk“ sowie der „Perspektivpreis der Länder“ verliehen. Details hierzu werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
DPA announces new headquarters
DPA Microphones has opened a new headquarters in Kokkedal, Denmark, a suburb of Copenhagen. The modernized space will put an emphasis on the brand’s research and development (R&D) facilities, with significant upgrades and new studio spaces. “The facility offers a great environment for close collaboration across the organization and with outside partners”, says DPA Microphones CEO Kalle Nielsen.
The R&D team will soon have access to a full anechoic chamber that will aid in the creation of DPA’s mics. Additionally, a planned multi-room space will feature a video studio and controlled listening area for live and recorded demonstrations. The new location will have members from sales and marketing, finance, customer service and management.
In addition to the creative spaces and visual upgrades, the new 1,700-square-meter facility implements green and environmental solutions such as WindowMaster climate solutions, energy-conscious LED lighting and electric vehicle charging stations.
(Photo: DPA Microphones)
IMUC verabschiedet Satzungsänderungen
Der Interessenverband Musikmanager & Consultants e.V. (IMUC) hat seine diesjährige Mitgliederversammlung am 20. September 2023 im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg ausgerichtet. Der im letzten Jahr neu gewählte Vorstand hatte neben den formalen Punkten vor allem die Abstimmung über Anpassungen in der Satzung des Verbands auf die Tagesordnung gesetzt.
Diese bedeuten im Kern eine Öffnung des Verbands in Richtung Entertainment, sodass nicht mehr nur ausschließlich Manager und Managerinnen aus der Musikindustrie in den Verband mit aufgenommen werden können, sondern auch Kollegen und Kolleginnen, die im weiteren Entertainment-Bereich, zum Beispiel in der Comedy, tätig sind.
„Unser Berufsfeld verändert sich nahezu täglich. Und somit war es für uns mehr als notwendig, den IMUC auch für neue Geschäftsmodelle im Managementbereich zu öffnen“, sagt Patrick Oginski, eines von sieben Vorstandsmitgliedern des IMUC. Zudem wurde über anstehende Veranstaltungen wie das jährliche interne Mitgliedertreffen in Büsum oder die Konferenz Live’n’Digital gesprochen.
Letztere soll am 13. März 2024 in der Markthalle Hamburg zum vierten Mal stattfinden. Die Konferenz bietet die Gelegenheit, über aktuelle Trends, Innovationen, Chancen sowie Herausforderungen und bewährte Praktiken in den verschiedenen Bereichen wie Technologie, Onlinemarketing und E-Commerce mehr zu erfahren und zu diskutieren. Der IMUC ist hier Mitveranstalter.
Im offenen Teil der Mitgliederversammlung gab es ein Update von Apple Music in Person von Clifford Muthukamarana zu den wichtigsten Kooperationsmöglichkeiten und Tools von Apple Music. Im Anschluss führten die IMUC-Vorstandsmitglieder Kleo Tümmler und Malte Lackmann durch das Panel zum Thema „Touring 2.0“.
Mit den Gästen Jennifer Schmid und Thomas Burhorn von der Techno Marching Band Meute und Fabian Schütze, Inhaber der Agentur Golden Ticket und Herausgeber des monatlich erscheinenden Branchennewsletters „Low Budget High Spirit“, wurde eine Standortbestimmung zur aktuellen Lage bei der Umsetzung von Tourneen vorgenommen. Die Gäste lieferten exklusive Einblicke und sprachen über die jeweiligen Herausforderungen bei der Ausgestaltung von Tourneen in Zeiten von explodierenden Kosten und Personalmangel.
Im Anschluss gab IMUC-Fördermitglied Arndt Scheffler von White Label eCommerce einen kurzen Abriss zu den Entwicklungen im Ticketmarkt. Dabei ging es unter anderem um das Thema KulturPass und die Verschärfung des Wettbewerbsrechts in Deutschland.
LD Systems Day mit erster Maila-Präsentation in Dubai
Die Adam Hall Group blickt auf einen erfolgreichen LD Systems Day in Dubai zurück. Gemeinsam mit dem LD-Systems-Vertriebspartner Pro Lab lud der globale Eventtechnik-Hersteller am 7. September 2023 zu einem eintägigen Partner- und Kunden-Event in das Pro-Lab-Hauptquartier. Das Highlight bildete dabei die erste Hands-On-Vorführung des Maila-Systems (Modular All-Round Intelligent Line-Array) in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Nach einer Vorstellung der Adam Hall Group und ihrer Historie im Bereich Eventtechnik führte Viktor Wiesner, Senior Product Manager, Pro Audio, die Anwesenden durch das LD-Systems-Portfolio, gefolgt von einer Produkt-Demonstration des Maila-Systems durch den LD-Systems-Field-Application-Engineer Jens Kleinhuis. Im regen Austausch mit dem erfahrenen Live-Sound-Engineer konnten sich die Teilnehmer in der Hands-On-Session ein Bild von den Eigenschaften des Beschallungssystems machen.
Allgemein legten LD Systems und Pro Lab großen Wert auf den intensiven Austausch zwischen bestehenden Kunden sowie potenziellen Interessenten und dem LD-Systems-Team aus Produktmanagement, Produktentwicklung und Technischem Support. Nach der Live-Sound- und Touring-Lösung Maila standen die LD-Integrated-Systems-Produkte für den Bereich AV-Festinstallation im Fokus.
Neben der Planungs- und Verwaltungssoftware Questra erhielten die Besucher einen Überblick über das Install-Portfolio an Lautsprechern, Mischverstärkern und Matrix-Prozessoren. Abgerundet wurde der LD Systems Day durch die begleitenden Audio-Tools und Stativ-Lösungen von Palmer und Gravity.
(Fotos: Adam Hall Group)
Christopher Meredith Foundation powers up Music Support with new partnership
Music Support, the charity that provides help and support to anyone who works in music and live events affected by mental ill-health and/or addiction, has announced a new partnership with The Christopher Meredith Foundation (CMF), enabling them to grow existing provisions and develop new programs which support music industry peers and their loved ones.
The partnership includes funding which will contribute towards three key areas across three years: Funding or part-funding qualifying beneficiaries to receive the treatment they need, including counselling, psychotherapy and residential addiction treatment; Developing Music Support’s “Safe Hub” backstage at festivals, a space where artists and crew can take time out or speak to a Mental Health First Aid trained individual - due to the partnership, the charity has already run Safe Hubs this summer at Splendour festival in Nottingham and Boomtown festival in Winchester; Developing complementary programs for families and friends (including colleagues) who are supporting loved ones struggling with problematic drinking, drug use or other addictions - this includes new online resources and a workshop developed by addiction experts with lived experience.
Adfam research (2019) found that 1 in 10 people in Great Britain is currently dealing with a friend or family member’s drinking, drug taking or gambling. Music Support has seen a significant rise in the numbers of music industry workers’ loved ones seeking help since its launch in 2016.
Music Support was established in 2016 by veterans of the Music Industry with lived experience of mental ill-health and/or addiction as a personal and confidential support service provider that understood the specific needs and challenges that exist within the industry.
The charity’s new services for family and friends will commence in Autumn 2023 and roll out over the next twelve months, including dedicated online resources, an online support workshop and befriending programs for family and friends.
Pictured: Leeds Safe Hub team 2022. (Photo: Music Support)
Broadcast Rental expands RTS Odin setup for home Grand Prix
Hilversum, The Netherlands-based Broadcast Rental has relied on its touring setup to support clients with their Grand Prix coverage around the world. But when it came to the company’s home race, the recent Heineken Dutch Grand Prix, it needed to scale up the communications with extra intercom options from RTS.
Broadcast Rental was contracted to supply RF cameras and remote studios to several national and international clients at the track. Due to these additional requests, the team decided to add a second Odin 128x128 digital intercom matrix to its regular setup.
“RTS intercoms were used for communication at the race and remotely”, explains Rick Verwaal, Guarantee Engineer at Broadcast Rental. “We had to ensure communications between the mobile direction and the control room onsite, as well as communication to our master control room (MCR) at the Broadcast Rental office, from where the communication distribution to our clients took place. In total, over 45 four-wire communication lines were set up.”
The main challenge for the race was to create a solution that could connect many different clients with several separate productions to their own MCR/studio onsite and offsite. Two Odin systems combined with 10 KP-5032 keypanels provided the solution.
(Photos: Broadcast Rental/RTS)
Nüssli eröffnet Niederlassung in Osaka
Im Rahmen der Vorbereitungen auf die Weltausstellung Expo 2025 hat das Schweizer Temporär- und Eventbau-Unternehmen Nüssli eine Niederlassung in Osaka (Japan) eröffnet. Zudem erhielt Nüssli als erstes ausländisches Unternehmen eine Baulizenz in der Präfektur Osaka.
Die Baulizenz ist eine Voraussetzung, um als Generalunternehmen die Länderpavillons für die Schweiz und Österreich anlässlich der Expo 2025 zu errichten. Die Entscheidung der Regierung von Osaka, die Lizenz in verkürztem Verfahren an ausländische Unternehmen zu vergeben, basiert unter anderem auf dem Wunsch der Teilnehmerländer. Die Verträge zwischen den Teilnehmerländern und den einheimischen Auftragnehmern sind angesichts der steigenden Materialkosten und des Arbeitskräftemangels nicht vorangeschritten.
Die Lizenzerteilung setzte für Nüssli die Erfüllung strenger Anforderungen voraus, darunter die Verpflichtung zum Engagieren eines First Class Architects, eines Bauingenieurs und eines General Managers. Parallel dazu hat Nüssli eine Zweigniederlassung in Osaka eröffnet. Diese gehört zu 100 Prozent zu Nüssli Schweiz und wird sich auf Projekte im Zusammenhang mit der Expo 2025 konzentrieren.
„Die Zusammenarbeit mit lokalen Experten und die Reduzierung der Transportwege sind bei jedem Projekt von großem Vorteil“, sagt Stefan Sekiguchi, COO Special Projects bei Nüssli. „Daher sind wir äußerst glücklich, dass wir diese Zusammenarbeit durch unsere neue Niederlassung in Osaka weiter stärken können.“
Fotos (jeweils v.l.n.r.): Yoichi Sashihara (Branch Office Manager) und Andy Böckli (CEO Nüssli Group); Hiroo Kohzaki (First Class Architect), Takanori Kakimoto (Technical Advisor), Stefan Sekiguchi (COO Special Projects), Tomomi Hashimoto (Office Manager), Andy Böckli und Yoichi Sashihara. (Fotocredits: Nüssli Group)
Calrec kündigt Einstieg in den deutschen Markt und Partnerschaft mit Cerberus Media Solutions an
Auf der IBC 2023 in Amsterdam (15. bis 18. September) stellt Calrec, ein Unternehmen der Audiotonix-Gruppe, das Broadcast-Audiomischpulte und -Equipment entwickelt und anbietet, seine Palette an innovativen Lösungen erstmals auf dem deutschen Broadcast-Markt vor. Durch eine neue Zusammenarbeit mit dem Broadcast-Audio-Spezialisten Cerberus Media Solutions können nun auch deutsche Rundfunkanstalten und Dienstleister die angebotenen Produkten und Supportdienstleistungen nutzen.
Die in Neuching bei München ansässige Cerberus Media Solutions GmbH wurde 2023 von Pro-Audio-Experten gegründet, die ihr Fachwissen durch ihre langjährige Tätigkeit in der Branche unter anderem für StageTec erworben hatten. Cerberus-Mitbegründer und Geschäftsführer René Harder wurde nach Tätigkeiten in den Bereichen Pro-Audio-IT-Technologie/Softwareentwicklung und technische Geschäftsentwicklung zum Geschäftsführer bestellt.
„Wir haben Cerberus Media Solutions für den Vertrieb von Pro-Audio-Produkten an Rundfunkanstalten in ganz Deutschland gegründet und konnten klar erkennen, dass es im ganzen Land signifikante Marktlücken gab und gibt, wenn es um IP-Technologien für den Rundfunk und Remote-Produktionen geht“, sagt Harder. „Calrec ist in diesen Bereichen weltweit führend: Das ist ein großer Gewinn für uns und für die deutsche Rundfunkbranche.“
Cerberus verfügt bereits über weitreichende Beziehungen zu Rundfunkanstalten, Ü-Wagen- Dienstleistern und Technologieanbietern sowie Systemintegratoren. „Für die Probleme, die Cerberus auf dem deutschen Markt identifiziert hat, bietet Calrec bereits Lösungen an“, sagt Dave Letson, VP of Sales bei Calrec. „Eines der Hauptthemen, die wir besprochen haben, sind die Herausforderungen im Zusammenhang mit Remote-Produktionen; wir verfügen über große Erfahrung durch bereits implementierte Lösungen bei Sendeanstalten jeder Größe.“
„Eine der größten Herausforderungen bei der Erschließung des deutschen Marktes ist nicht nur die Gewinnung von Verkäufen, sondern auch die Fähigkeit, Kunden bei der Umstellung auf IP und langfristig mit einem klaren Verständnis der Arbeitsabläufe zu unterstützen“, so Letson weiter. „Cerberus hat dies abgedeckt, was für Rundfunkanstalten in Deutschland von entscheidender Bedeutung ist.“
Foto: Dave Letson und René Harder. (Fotocredit: Calrec Audio Ltd./Cerberus Media Solutions GmbH)
Elf neue Auszubildende lernen in der BigBox Allgäu
Am 1. September 2023 hat das neue Ausbildungsjahr begonnen. In der BigBox Allgäu in Kempten traten an diesem Termin elf neue Auszubildende ihre Lehrzeit an. Sieben unterschiedliche Berufe werden sie im größten Veranstaltungszentrum des Allgäus erlernen.
In den Bereichen Hotel, Restaurant und Entertainment werden die Berufsanfänger ihre Ausbildung in den nächsten drei Jahren absolvieren. Aktuell bietet die BigBox Allgäu folgende Berufsfelder als duale Ausbildung an: Fachkraft für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie; Fachkraft Gastronomie; Hotelfachleute; Koch/Köchin; Fachkraft Küche; Veranstaltungskaufleute; Veranstaltungstechnik.
Wer sich für einen dieser Berufe interessiert und vorab ein Bild von der Tätigkeit machen möchte, erhält von der BigBox Allgäu die Möglichkeit eines Praktikums. Ansprechpartnerin für Praktika und Ausbildungen in der BigBox Allgäu ist Isabel Vogler (isabel.vogler@bigboxallgaeu.de).
Foto (v.l.n.r.): Letizia Aichele, Blerina Uka, Julian Rust, Anwar Amiri, Jonas Bannert, Lamin Camara, Sonja Wiedemann, Julie Franz, Luisa Kraft und Anna Zhuravlova - zehn der elf neuen Auszubildenden der BigBox Allgäu (Ariana Barrios fehlt auf dem Foto). (Fotocredit: Peter Roth)
Blue-i Group investiert in Pixera-Medienserver
Die Blue-i Group, bekannt für ihre Arbeit an Live-Events und Theaterproduktionen wie Disneys „Aladdin - El Musical“ in Madrid, „Tina Turner - das Musical“ in Stuttgart und der „Les Misérables European Tour“, hat kürzlich in fünf Pixera-four-RS-Medienserver des österreichischen AV-Technologieherstellers AV Stumpfl investiert.
Die Investition folgt einer langfristigen Wachstumsstrategie, welche auch die Eröffnung einer neuen Zweigstelle und eines Warenlagers in Belgien im letzten Jahr umfasst, um das Dienstleistungsangebot der Blue-i Group in Kontinentaleuropa erweitern zu können.
„Wir verzeichnen eine erhöhte Nachfrage im Bereich von Anwendungen mit hoher Netzwerkbandbreite, Echtzeitrendering und hoher Farbtiefe. Daher brauchten wir einen Server, der genau das bietet“, kommentiert Ethan Forde (Foto), European Sales Director der Blue-i Group.
(Foto: AV Stumpfl/Blue-i Group)
Martin Dempf und Sven Hesselbach übernehmen BFE
Martin Dempf und Sven Hesselbach sind die neuen Eigentümer der BFE Studio und Medien Systeme GmbH in Mainz. Zum 1. September 2023 haben sie über einen Management-Buy-Out das auf medientechnische Systeme spezialisierte Unternehmen von den Gesellschaftern um die Erbengemeinschaft des im Jahr 2018 verstorbenen Gründers und damaligen Inhabers Wolfgang Preuß sowie der VCDE Venture Capital Partners GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, übernommen.
Martin Dempf ist bereits seit dem Jahr 2021 bei der BFE als Geschäftsführer tätig. Sven Hesselbach leitet seit Ende 2021 den Finanzbereich und hat die Neuausrichtung des internen ERP-Systems verantwortet. Dritter Geschäftsführer ist Markus Greiter.
„Ich freue mich außerordentlich, das von meinem Mann Wolfgang Preuß mit viel Einsatz und Herzblut aufgebaute Unternehmen jetzt an engagierte neue Inhaber und erfahrene Manager zu geben“, erklärt Brigitte Preuß als Vertreterin der Erbengemeinschaft nach dem Unternehmensgründer. „Es war mir persönlich ein großes Anliegen, das immense Potenzial der BFE, das wir in den vergangenen Jahren als Erbengemeinschaft in unserer Gesellschafteraufgabe klar erkannt und bestmöglich gefördert haben, in Zukunft mit neuen Eigentümern erfolgreich weiterentwickeln zu können.“
Die neuen Eigentümer wollen das 1972 gegründete Unternehmen mit seinen rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - ganz im Sinne der Unternehmenstradition - an den Standorten Mainz und Wien zukunftsorientiert aufstellen. Mit einem geplanten Umsatz in Höhe von sechzig Millionen Euro für das Jahr 2023 planen Dempf und Hesselbach jetzt, das Kerngeschäft weiter auszubauen. Dieses umfasst für nationale und internationale Kunden wie Rundfunkanstalten maßgeschneiderte Lösungen für Broadcast und Medientechnik. Dazu zählen schlüsselfertige Studioeinrichtungen, individuell geplante Lösungen für Video- und Audiostudios, mobile Übertragungstechnik, Software- und Netzwerksysteme sowie Medien-IT.
Große und kleine Konferenzlösungen sowie die technische Ausrüstung von Bildungseinrichtungen sind ebenso Bestandteil des Angebots wie die Planung und Umsetzung von Leitstellen bei Polizei, Feuerwehr und privaten Kunden. Diese Expertise soll kontinuierlich weiterentwickelt und für Innovationsprojekte genutzt werden.
„Der technologische Fortschritt erfordert eine fast permanente Überprüfung und Aktualisierung bestehender Infrastrukturen“, sagt Hesselbach. „Der Modernisierungsbedarf ist eine immer kürzer getaktete Herausforderung, der sich zahlreiche Unternehmen und Organisationen stellen müssen, um mit dem Technologiestandard ihres eigenen Angebots am Puls der Zeit zu bleiben.“
„Hier liegt ein immenses Potenzial für die BFE“, ergänzt Dempf. „Wir wachsen aus unseren wichtigen Fundamenten Broadcast und Medientechnik heraus auch in neue Geschäftsfelder. Unsere eigene Hard- und Software für die Signalsteuerung und -verarbeitung spielt hierbei eine zentrale Rolle.“
Aktuelle Aufgaben liegen beispielsweise in der Planung und Umsetzung des Leitwarten-Systems des Unternehmens Vattenfall in Berlin oder in Projekten zur kritischen Infrastruktur kommunaler Kunden.
Foto: Martin Dempf, Sven Hesselbach. (Fotocredit: BFE Studio und Medien Systeme GmbH)
GWVR konstituiert neuen Beirat
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Verwertungsgesellschaft der Veranstalter, GWVR, wurde für die kommende Legislaturperiode ein neuer Beirat gewählt. Zusätzlich zu den bisherigen Beiratsmitgliedern Alexander Schulz (Reeperbahn Festival), Ben Mitha (Karsten Jahnke), Roland Forster (Roland Forster Künstlermanagement), Stephan Thanscheidt (FKP Scorpio) und Frank Oliver Banasch (Stage Entertainment, Ludemus Verlag) verstärken nun Annekatrin Schwanitz (Live Nation) und Karsten Schölermann (LiveKomm, Knust) das Beratungsgremium der GWVR.
„In der kommenden Legislaturperiode stehen anspruchsvolle Aufgaben an, wie die Festlegung der zukünftigen Minutenpreise im Tarif mit den Rundfunksendern oder die Aufstellung der Verteilungspläne für die Einnahmen bei digitalen Plattformen“, kommentiert Geschäftsführer Dr. Johannes Ulbricht. „Ich bin deshalb dankbar, dass unsere Beiratsmitglieder ihre Kompetenz und Erfahrung einbringen, damit wir in der GWVR der Buntheit und Vielschichtigkeit unserer Branche gerecht werden.“
ProdyTel vertreibt Visionary-Lösungen in Deutschland
ProdyTel, Distributor für audiovisuelle Lösungen, gibt eine Partnerschaft mit Visionary, einem Anbieter von AV-over-IP-Lösungen bekannt. Visionary hatte ProdyTel beauftragt, seine Technologien in Deutschland zu vertreten.
Ziel der strategischen Kooperation ist es, die Präsenz von Visionary auf dem deutschen Markt weiter auszubauen und zu stärken. „ProdyTel ist einer der führenden Distributoren für audiovisuelle IT-Lösungen, Unified Communications, Beschallung und Medientechnik in Deutschland“, sagt Scott Freshman, Chief Operations Officer bei Visionary. „Ihr Wissen und ihr Ansatz zum Aufbau starker Kundenbeziehungen durch Beratung, Schulung, Service und Support machen sie zu einem hervorragenden Partner für Visionary.“
Als Full-Service-Lösungsanbieter mit über 25 Jahren Erfahrung bietet ProdyTel individuelle Beratung, Service und Support mit einem eigenen Vertriebs- und Technikteam. Mit der ProdyTel-Akademie hat das Unternehmen zudem eine Bildungseinrichtung geschaffen, die Trainings und Zertifizierungen durch Diskussionen, Seminare, Schulungen und Produktdemonstrationen anbietet.
Die ProdyTel-Akademie wird die AV-over-IP-Lösungen von Visionary implementieren, darunter die neue Serie 5, eine Weiterentwicklung der Visionary-Packet-AV-Matrix-Series-Endpoints mit 4K60-4:4:4-1GbE-Encodern und Decodern.
Baltic Production Service wird Vertriebspartner von HOF in Litauen
Baltic Production Service (BPS) ist neuer Vertriebspartner von HOF für den litauischen Markt. BPS ist ein Unternehmen für Bühnen- und Lichttechnik in Litauen, das seinen Kunden Lichtdesign, Bühnendesignlösungen, Rigging, Veranstaltungsservice und Equipmentverleih anbietet.
„Mit Baltic Production Service teilen wir die gleiche Philosophie“, kommentiert Edwin Duivelaar, Export & Sales Manager bei HOF. „Die Aufnahme von BPS in die HOF-Familie ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Internationalisierung unserer Marken.“
BPS wird die Produkte MLT Pre Rig Truss, 200-2 Grid Truss, Standard Truss, CJS Couplers + Clamps, Excellent Line und Xoop Lighting in Litauen vertreiben.
(Foto: Aliawihee/Baltic Production Services/HOF)
Transcolor invests in first Robe iFortes for Poland
Poland’s largest lighting rental company, Transcolor, has invested in Robe iFortes. These fixtures are the first iFortes to be delivered in Poland. The iFortes are currently the highest-powered LED fixture from Robe’s iSeries of IP rated products.
Transcolor owner and boss Lucjan Siwczyk (pictured) says that they looked at some different options when sourcing high powered IP rated luminaires before deciding on the iForte, although the company already has a consistent track record of investing in Robe over the years, among other brands. “Lighting designers and show producers are often wanting to work with IP rated products now. Obviously for any outdoor work and for various other circumstances”, says Siwczyk.
Transcolor has over 1000 Robe fixtures of various types in stock, from the MegaPointe to the LEDWash 800, which is a particular favourite at Transcolor, especially for the many TV productions which are serviced at their studio complex in Warsaw.
Among the first projects for the new iFortes were the recent state visit by Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy, which took place at Warsaw Castle. The iFortes were used to illuminate the courtyard outside the Castle which was packed with onlookers watching the speeches onscreen.
They were also on the 2023 Meskie Granie tour of eight cities in Poland, a long running arts concept which presents creative Polish music and one-off collaborations by major Polish artists. During the summer the iFortes will be utilised on the various music festivals for which Transcolor is supplying lighting.
Lucjan Siwczyk recently won a “Stage Wizard of Tomorrow” Award for lifetime achievement presented at the 2023 Scena Jutra (Stage of Tomorrow) conference. He was picked as one of four extraordinary people - innovators and practitioners - who are creating and shaping the contemporary industry and influencing the real “Scenes of the Future”.
(Photo: Louise Stickland/Paul Clarke)
Insglück für „Biotopia“-Projekt ausgezeichnet
Die Insglück Gesellschaft für Markeninszenierung mbH hat eine weitere internationale Auszeichnung erhalten: Das Projekt Deutscher Garten „Biotopia - Growing Community“ auf der Floriade Expo wurde mit dem Red Dot Label in der Kategorie „Spatial Communication/Exhibition Design“ prämiert. Die Sieger des Red Dot Award Brands & Communication Design werden im Rahmen der Red Dot Gala am 3. November 2023 im Konzerthaus in Berlin geehrt.
Unter dem Motto „Growing Green Cities“ suchte die Floriade Expo 2022 nach Antworten für eine grünere urbane Zukunft. Der Deutsche Garten präsentierte mit „Biotopia - Growing Community“ eine Stadt-Utopie, die Ko-Kreativität, Vielfalt und Austausch förderte. Die Rolle der Gemeinschaft wurde zum zentralen Narrativ - partizipativ lud „Biotopia“ zum Mitmachen ein.
Die Szenografie der Ausstellung wurde durch eine begehbare Collage aus Stadtvisionen bestimmt, in deren „Bühnenbildern“ die Besucher auf aktive Entdeckungsreise gehen und selbst zum Mitgestalter eines Kaleidoskops der Zukunft wurden. Die Besuchenden tauchten dabei in eine sinnliche Vielfalt aus Themen, Materialien und Vermittlungsebenen ein. Das Projekt ist inzwischen mehrfach ausgezeichnet und bekam erst kürzlich einen Nagel sowie eine Auszeichnung beim diesjährigen ADC-Wettbewerb im Bereich Spatial Experience.
Der Red Dot Design Award blickt auf eine über sechzigjährige Geschichte zurück, zählt zu den größten Designwettbewerben weltweit und hat sich als Qualitätssigel für Gestaltung etabliert. Beim diesjährigen Wettbewerb gab es Einreichungen aus 55 Ländern. Eine internationale Jury entschied, welche eingereichten Arbeiten die Ansprüche für die Auszeichnung mit dem Red Dot erfüllten.
Im Bereich Communications Design gehörten unter anderem die Originalität und Kreativität der Idee, die Gestaltungsqualität und Innovation der Form sowie die Verständlichkeit und Emotionalität der Wirkung zu den Bewertungskriterien der Wettbewerbsbeiträge.
(Foto: Red Dot)
Greator Festival erhält Sold Out Award
Am vergangenen Wochenende fand an zwei Tagen das Greator Festival, das größte Speaker-Event Deutschlands, in der Kölner Lanxess Arena statt. Jeweils 16.000 Gäste füllten am Freitag und Samstag die Arena.
Ein besonderes Highlight neben über 100 Speakerinnen und Speakern wie Wim Hof, Markus Lanz, Lea-Sophie Cramer oder Reinhold Messner war ein vierstündiger Workshop von Tony Robbins.
Am Samstag überreichte Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher gemeinsam mit Event-Projektleiterin Ramona Iozsa den Sold-Out-Award der Lanxess Arena an die Veranstalter des Festivals. „Dieses Event steckt voller Leidenschaft. Seit wir damals als Partner mit ‘Gedankentanken’ in der Lanxess Arena angefangen haben, ist viel passiert, und mittlerweile verbindet uns eine echte Freundschaft“, sagte Löcher.
(Foto: Lanxess Arena)
Vogel’s baut Zusammenarbeit mit Kindermann aus
Die Kindermann GmbH ist ab sofort Distributor für die AV-Befestigungslösungen von Vogel’s, einem internationalen Hersteller von Befestigungslösungen für Fernseher, Videowände, mobile und andere AV-Geräte.
Kindermann war bisher als Vogel’s-Vertriebspartner, insbesondere für die Rise-Liftsysteme, tätig. Mit der Ernennung von Kindermann als offiziellem Distributor für Deutschland intensiviert Vogel’s nun die Zusammenarbeit.
MaxxVision schließt Kooperationsvertrag mit Z3
Z3 Technology, Hersteller von Videokodierungs- und IP-Kamerasystemen aus den USA, und MaxxVision, Distributor von Industrial-Vision-Komponenten aus Stuttgart, haben einen Kooperationsvertrag über die Vermarktung von Z3-Encoder-Boards im DACH-Raum geschlossen.
Die Z3-Boards sind kompatibel mit den Zoomkameramodulen der Sony-FCB-Serie und den Tamron-MP-Blockkameras, die MaxxVision ebenfalls vertreibt. Sie eignen sich für industrielle Anwendungen, Inspektions-, Security-/Überwachungs- und UAV-Aufgaben.
(Foto: MaxxVision/Z3)
Lang-Vermietpark um fünfzig Panasonic PT-RQ50 erweitert
Die Lang AG hat ihren Vermietpark um insgesamt fünfzig weitere Exemplare des PT-RQ50-Projektors von Panasonic erweitert. Damit verdoppelt das Unternehmen seinen Vermietbestand des 3-Chip-DLP-Projektors auf insgesamt 100 Geräte.
Mit der Anschaffung reagiert das Unternehmen in Lindlar auf den steigenden Bedarf der Projektoren bei Events, Messen, Konzerten und anderen größeren Veranstaltungen.
(Foto: Lang AG/Panasonic)
Lacquer cutting studio Well Made Music upgrades with Merging Technologies
Well Made Music, based in Bristol, Virginia, was founded in 2010 by Clint Holley. Using its two fully restored Neumann VMS-70 disc cutting lathes, the studio has since cut upwards of 10,000 lacquer masters, with cuts pressed at dozens of vinyl pressing plants around the world from recordings by artists including Fleetwood Mac, the Notorious B.I.G., Billy Strings and Miles Davis.
In 2019, to complement the studio’s lacquer cutting services, Senior Mastering Engineer Dave Polster introduced digital mastering and restoration - a transformational move which led to the acquisition of a Merging Technologies Hapi unit and Pyramix Native Pro in 2021.
This allowed the team to extend its digital lacquer cutting services from a pure DSD/ultra-high resolution PCM source. Polster explains how the studio was first introduced to Merging Technologies’ kit: “Paul Blakemore is an early pioneer of DSD and multi-Grammy award-winning mastering engineer at Concord Music in Nashville. We’d heard him rave about his Merging Horus, referring to it as ‘the finest Digital-to-Analog conversion he has ever heard’. Having auditioned hundreds of different converters over his 30+ years in professional audio, we knew that if Paul endorses something - it must be incredible!”
Polster and Holley were duly invited to Blakemore’s studio to see his Merging rig in action. Polster later met with Merging representatives at the 2018 AES Conference in Virginia. Three years later, Well Made Music received its first Hapi unit and the equipment has been in daily use ever since.
With Pyramix Pro and Hapi, the team - Polster, Holley and Associate Cutting Engineers Michael Fanos and Harrison Hunt - can now feed material into its Neumann SAL 74B lathe cutting amplifiers, replicating the full resolution of the original source, with no signal degradation.
As well as its DSD playback ability, Merging’s Pyramix Pro and Hapi combination also allows Polster to send three discrete stereo outputs simultaneously to the cutting rig, conserving lacquer cutting space during quieter musical passages, thus optimizing groove spacing and depth.
Using a Cisco managed network switch and the Ravenna protocol for every cut, from PCM to DSD, Polster has integrated a second redundant cutting computer set-up, in the event of the main computer experiencing technical issues.
Polster and his team at Well Made Music also use Merging’s new Anubis Premium. “Anubis Premium could be the key that allows us to source higher-resolution recordings from all over the world”, confirms Polster.
(Photos: Dave Polster/Harrison Hunt/Billie Wheeler)
RG Jones and Henley Festival celebrate forty years of partnership with innovative Rise Stage
At this year’s edition of the Henley Festival, RG Jones, the event’s provider of sound systems, celebrated four decades of collaboration with the festival. Meanwhile, the riverside location presented several audio challenges, particularly with the Floating Stage.
Overcoming the technical feat of achieving consistent audio coverage for both the audience inside and outside the auditorium, given the relatively short front-to-back distance and expansive space, RG Jones, under the guidance of designer Simon Honywill, tackled the challenge with the MLA Compact system from Martin Audio. The control technology of MLA enabled precise adjustments to meet licence conditions, ensuring the desired sound levels and minimising offsite noise.
RG Jones also provided audio solutions for various support and specialist club stages using Martin Audio’s CDD Live, Torus, and Wavefront Precision systems, with over 140 products deployed throughout the site. However, this year introduced a new addition to the line-up - the Rise Stage.
In honour of the festival’s 40th anniversary, the Rise initiative was launched, and as the festival enters its 41st year, the Rise Stage was introduced to support the next generation of talented performers and technicians in the creative arts industry. The Rise Stage offers paid opportunities for young musicians, comedians, and visual artists, while also providing work experience with leading lighting and sound companies, as well as in marketing and PR, for aspiring backstage staff.
Simon Honywill expressed his enthusiasm, stating, “Henley Festival’s close collaboration with the Rise charity is truly remarkable. When the introduction of the Rise Stage was being discussed, I wholeheartedly supported the initiative and offered to extend the partnership by inviting two LIPA students to run the stage throughout the festival. It’s wonderful to provide these talented students with invaluable on-site experience.”
(Photos: Martin Audio)