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Umsatz von CTS Eventim durchbricht 2-Milliarden-Euro-Schallmauer erstmals nach neun Monaten
CTS Eventim setzt sein dynamisches Wachstum fort und notiert erneut Rekordwerte zum Abschluss der ersten drei Quartale: 2,027 Milliarden Euro Umsatz und 322,7 Millionen Euro Adjusted EBITDA. Daraus ergibt sich eine nahezu unverändert hohe Adjusted-EBITDA-Marge von 15,9 Prozent (im Vorjahr: 16,4 Prozent).
Der Konzernumsatz wächst nach den ersten neun Monaten 2024 um 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,027 Milliarden Euro. Das Adjusted EBITDA steigt um 12,1 Prozent auf 322,7 Millionen Euro. Neben dem organischen Wachstum in Deutschland und in den europäischen Leitmärkten haben auch die jüngsten Akquisitionen die Umsatzentwicklung angetrieben.
Das unter anderem in Großbritannien und den USA stark positionierte Ticketingunternehmen See Tickets wurde erstmals für ein Gesamtquartal voll konsolidiert. Auch das Ende 2023 akquirierte Ticketing-Geschäft in Chile (Punto Ticket) und Peru (Teleticket) habe sich „hervorragend“ entwickelt. Die Integrationsaufwendungen entsprächen den Erwartungen und hätten keinen Einfluss auf die langfristige Geschäftsentwicklung.
Im Ticketing-Segment stieg der Umsatz der Monate Januar bis September 2024 verglichen zum Vorjahr um 22,9 Prozent auf 564,6 Millionen Euro. Das Adjusted EBITDA stieg in den ersten neun Monaten um 18,4 Prozent auf 240,7 Millionen Euro. Das dynamische Wachstum im Ticketing-Segment habe sich vor allem aus einem Content-Portfolio unterschiedlichster Künstler, Genres und Events sowie aus einer breiten geografischen Streuung gespeist. Zu den größten Umsatztreibern unter den Künstlern zählten im dritten Quartal unter anderem Ed Sheeran, Iron Maiden, Gilberto Gil und Vasco Rossi.
Mit der Vor-Ort-Realisierung des Ticketings bei den Olympischen Sommerspielen Paris 2024 verzeichnete CTS Eventim ein weiteres erfolgreiches Major-Sport-Ticketing-Projekts. Fast zeitgleich wurde die Konzerntochter TicketOne mit dem Ticketing der Olympischen Winterspiele Milano Cortina 2026 beauftragt.
Die Projekte zur Integration der See-Tickets-Landesgesellschaften seien in vollem Gange, um Synergie-Effekte schnellstmöglich zu realisieren. Nach Zustimmung der Wettbewerbsbehörden zum Erwerb der Mehrheit am französischen Ticketingunternehmen France Billet soll die Ausübung der Kaufoption über weitere 17 Prozent der Anteile per Ende November und der Start der Konsolidierung ab Dezember dieses Jahres vollzogen werden.
Auch im Segment Live-Entertainment stieg der Umsatz der ersten neun Monate im Vergleich zum Vorjahr um 13,6 Prozent auf 1,494 Milliarden Euro. Das Adjusted EBITDA verzeichnete einen Rückgang von 3,0 Prozent auf 82,1 Millionen Euro. Gründe hierfür seien unter anderem der nach wie vor hohe Kostendruck bei den Veranstaltern sowie ebenfalls Integrationsaufwendungen für die im Rahmen des See-Tickets-Deals mitübernommenen Live-Aktivitäten.
Der Vorverkaufsstart für die Jubiläumsausgaben 2025 der beiden Signature-Festivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ sei „ausgesprochen positiv“ verlaufen. Der Ausbau der Eventim-Live-Gruppe in Asien schreite weiter voran. Die Fusion der Peter Rieger Konzertagentur mit DreamHaus solle für „wichtige Synergien“ sorgen. Der Bau und spätere Betrieb von Italiens größter Indoor-Arena in Mailand befinde sich im Plan. Darüber hinaus habe CTS Eventim vor einer Woche den Zuschlag von der Wien Holding für Bau und Betrieb einer weiteren Großarena erhalten.
Vor dem Hintergrund der guten Zahlen für die ersten neun Monate 2024 halte der CTS-Eventim-Vorstand an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest und erwarte ein deutlich höheres Adjusted EBITDA im Vergleich zum Vorjahr. „CTS Eventim zeichnet sich einmal mehr durch stabiles Wachstum in einem politisch und konjunkturell immer volatileren Umfeld aus“, so Klaus-Peter Schulenberg, CEO CTS Eventim. „Die Strategie, neben der dynamischen Entwicklung auch die wirtschaftliche Resilienz unseres Portfolios zu stärken, hat sich als ein Schlüsselfaktor für die langfristige Konzernentwicklung erwiesen.“
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