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Deutscher Jazzpreis 2024 verliehen

Am 18. April 2024 wurde im Rahmen einer feierlichen Live-Show im ausverkauften Kölner E-Werk zum vierten Mal der Deutsche Jazzpreis verliehen. Ausgezeichnet wurden außergewöhnliche, künstlerische und innovative Leistungen in 22 Kategorien.

 

Live-Auftritte von Angelika Niescier & Alexander Hawkins, dem Omer Klein Trio und Kenny Barron zählten zu den Highlights des Abends, durch den das Moderatoren-Team Hadnet Tesfai und Götz Bühler führte. Anders als im Vorjahr bot sich allen Preisträgern vor Ort die Möglichkeit einer kurzen Danksagung, nachdem sie von einem Mitglied der Jury eine persönliche Würdigung erhielten. Eine Aufzeichnung der Preisverleihung wird in der ARD-Mediathek und auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Jazzpreises verfügbar sein.

 

Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. Die Preisverleihung wird von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien realisiert. Die Preisverleihung am 18. April 2024 fand in Kooperation mit der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen statt.

 

Zu Beginn des Jahres hatte eine Fachjury aus 1.150 Einreichungen die 72 Nominierten ausgewählt. Im Anschluss entschied eine Hauptjury über die 22 Preisträger. Die verliehenen Trophäen sind jeweils mit einem Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro verbunden. Die übrigen Nominierten können sich über 4.000 Euro Nominierungsgeld freuen.

 

Die vierte Edition des Deutschen Jazzpreises findet im Rahmen der Cologne Jazzweek einen besonderen Abschluss. In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Preisträger in der Kategorie „Festival des Jahres“ präsentiert der Deutsche Jazzpreis am 6. September 2024 im WDR Funkhaus, im Stadtgarten und im Loft Konzerte von: Frank Gratkowski (nominiert in der Kategorie „Holzblasinstrumente“) mit In Cahoots feat. Ingrid Laubrock; Immanuel Wilkins Quartet (Preisträger „Live Act des Jahres international“); Jakob Bänsch (Preisträger „Debüt-Album des Jahres“); Lesley Mok (Preisträgerin „Debüt-Album des Jahres international“); und Alexander von Schlippenbach (Preisträger „Lebenswerk“ und „Piano/Tasteninstrumente“). Tickets für alle Konzerte sind auf der Website der Cologne Jazzweek erhältlich.

 

 

Die Preisträger des Deutschen Jazzpreises 2024:

 

Bereich „Künstler:innen“

Vokal: Céline Rudolph

Holzblasinstrumente: Angelika Niescier

Blechblasinstrumente: Janning Trumann

Piano/Tasteninstrumente: Alexander von Schlippenbach

Saiteninstrumente: Petter Eldh

Schlagzeug/Perkussion: Taiko Saito

Künstler:in des Jahres: Bendik Giske

Ensemble des Jahres: Shuteen Erdenebaatar Quartet

Künstler:in des Jahres international: Kenny Barron

Ensemble des Jahres international: Irreversible Entanglements

 

Bereich „Aufnahme/Produktion“

Album des Jahres: „Awake“ - Mirna Bogdanovic

Debüt-Album des Jahres: „Opening“ - Jakob Bänsch

Rundfunkproduktion des Jahres: „A Kind Of...Choral Music“ - MDR Rundfunkchor und Leipziger Jazztage

Album des Jahres international: „The Omnichord Real Book“ - Meshell Ndegeocello

Debüt-Album des Jahres international: „The Living Collection“ - Lesley Mok

 

Bereich „Live“

Festival des Jahres: Nuejazz Festival

Live Act des Jahres: Moses Yoofee Trio

Live Act des Jahres international: Immanuel Wilkins Quartet

 

Bereich „Komposition/Arrangement“

Komposition/Arrangement des Jahres: „8 Prinzessinnen“ - Monika Roscher

 

Sonderpreise

Journalistische Leistung: „#Challenge1923“ - Ulrich Habersetzer

Lebenswerk: Alexander von Schlippenbach

Sonderpreis der Jury: The Creative Music Studio, co-founded by Karl Berger

 

(Fotos: Niclas Weber)

 

www.deutscher-jazzpreis.de

 

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