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Neue immersive Ausstellungen im Kunstzentrum Phoenix des Lumières
Ab 24. Januar 2025 lässt Culturespaces, weltweit agierender Anbieter digitaler Kunstzentren, mit drei neuen Ausstellungen im immersiven Kunstzentrum Phoenix des Lumières in Dortmund vergangene und futuristische Welten lebendig werden.
Die Hauptausstellung „Im Reich der Pharaonen - eine immersive Reise ins Alte Ägypten“ erweckt mit modernster Technik, 100 Projektoren, 28 Lautsprechern und einem ausgewählten Soundtrack die Menschheitsgeschichte zur Zeit der Pharaonen auf den rund dreizehn Meter hohen Wänden der Phoenixhalle wieder zum Leben.
Zu den Highlights gehören die monumentalen Pyramiden: Staubwolken steigen auf, Kalksteinblöcke fallen vor den Zuschauern zu Boden und fügen sich nach und nach zu den Pyramiden von Gizeh zusammen. Auch die Sphinx und die Tempel von Karnak lassen in aufwendigen 3D-Rekonstruktionen das Alte Ägypten zum Greifen nah erscheinen. Die Reise gipfelt im Tierkreis der astronomischen Decke von Dendera, dem Sinnbild des Lebenszyklus. So entfaltet sich eine über 3.000-jährige Geschichte vor den Betrachtern.
Die Kurzausstellung „Die französischen Orientalisten: Ingres, Delacroix, Gérôme“ öffnet ein Fenster in die Welt des 19. Jahrhunderts. Sie zeigt die Farben und Motive der Werke französischer Maler: Besucher erleben beschwerliche Wüstenreisen, entdecken Oasen und erhaschen einen Blick in die geheimnisvolle Welt des Harems.
Den Abschluss der drei Ausstellungen bildet das zeitgenössische Werk „Foreign Nature“ des Digitalkünstlers Julius Horsthuis, das Kunst und Mathematik verbindet. Computergenerierte Fraktale formen surreale Landschaften - mechanisch, industriell und von nahezu außerirdischer Anmutung. Abgerundet wird diese Kurzausstellung durch einen eigens von Ben Lukas Boysen komponierten Soundtrack, der die künstlerische Darstellung mit einer spirituellen Note verbindet.
Um die Ausstellungen von Culturespaces immersiv zu gestalten, geht den Produktionen ein aufwendiger Vorbereitungsprozess voraus. Vor allem die Realisierung der neuen Hauptausstellung sei ein besonders intensiver Prozess gewesen, der etwa ein Jahr in Anspruch genommen habe. Das Team von Culturespaces Studio arbeitete unter der künstlerischen Leitung von Virginie Martin mit Jean-Guillaume Olette-Pelletier, Doktor der Ägyptologie an der Universität Paris-Sorbonne, zusammen, um die Ausstellung so genau wie möglich zu gestalten.
Auch die 3D-Darstellungen, die die Pyramiden, die Sphinx und die Tempel von Karnak zeigen, basieren auf intensiver Forschung und Zusammenarbeit mit Ägyptologen und Historikern. Grundlage dafür sind 3D-Modelle aus dem Videospiel „Assassin’s Creed“ der Firma Ubisoft, die eigens für die Zusammenarbeit mit Culturespaces angepasst wurden. Die Ausstellung wurde zudem speziell auf die Architektur der historischen Phoenixhalle in Dortmund abgestimmt, um das gewünschte immersive Erlebnis zu ermöglichen, untermalt von einem Soundtrack der Musikproduktionsagentur Start-Rec.
Tickets und Gutscheine für die neue Ausstellungsreihe sind vor Ort und online erhältlich. Dienstags ist Familientag, bei dem Eltern mit Kindern vergünstigte Eintrittspreise erhalten.
(Foto: Culturespaces/Falko Wübbecke)
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